Erste virtuelle W:Science-Konferenz
Am 29. November fand von 11:30 bis 15:30 Uhr die Auftaktveranstaltung für unser Projekt SESiWi statt. Die Veranstaltung stand unter dem Titel “W:Science” und befasste sich mit der Frage, wie sichtbar innovative Frauen in den Medien sind und wie sie dargestellt werden.
Auf unserer virtuellen Konferenz stellten Speaker*innen bereits bestehende Möglichkeiten und Initiativen vor, um die Sichtbarkeit von Frauen in den Medien zu messen.
So präsentierte Lea Eberle EqualVoice, eine Initiative des Schweizer Medienkonzerns Ringier, Miranda Holt erzählte vom 50:50 Equality Project der BBC und Maite Taboada stellte den Gender Gap Tracker vor, der die Sichtbarkeit von Frauen in kanadischen Medien misst. Einen kurzen Exkurs, wie auch Männer klischeehaft in den Medien dargestellt werden, gab uns Christoph May vom Institut für kritische Männerforschung.
Anschließend ging es um die Frage, wie innovative Frauen sichtbarer werden können. Dazu sprach Kristin Küter über Frauen in der Wissenschaftskommunikation und welchen Herausforderungen sie sich gegenübersehen, Kathrin Werner stellte ProQuote Medien vor. Außerdem gaben Iris Bohnet, Frank Dobbin und Oliver Hauser Einblicke in ihre Forschung zu Diversität, Bias und Stereotypen.
Der letzte Baustein unserer Auftakt-veranstaltung war die Vorstellung unseres Forschungsprojekts SESiW und des „Gender Equality Tech Tools“ (GETT), über das Sie hier mehr erfahren können.
Am 04.03. veranstalten wir unsere zweite W:Science Konferenz, welche in Präsenz in München stattfindet. Erfahren Sie hier mehr über unsere zweite Konferenz.