Am 04. März 2024 fand von 09:30 - 18:00 Uhr die erste persönliche Konferenz für unser Projekt SESiWi in München statt. Unter dem Motto „Spitzenpositionen im Fokus: Frauen aus Wissenschaft und Wirtschaft in den Medien“ trafen sich Wissenschaftler*innen, Medienschaffende, Manager*innen und weitere interessierten Personen, um sich über Gleichberechtigung in den Medien auszutauschen, mehr über den aktuellen Forschungsstand und über Praxisbeispiele für eine geschlechtergerechte Berichterstattung zu erfahren.
So bot Prof. Dr. Isabell Welpe einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und Friederike Sittler (Journalistinnenbund) stellte das Projekt “Bildermächtig” vor, mit dem eine zeitgemäße und gendergerechte Bildsprache in den Medien gefördert werden soll. Darüber hinaus teilten Barbara Junge (taz), Kati Degenhardt (Bild) und Kristin Haug (SPIEGEL), was ihre Medienhäuser bereits jetzt tun, um die Sichtbarkeit von Frauen zu fördern. Des Weiteren sprachen u.a. Prof Dr. Carola Jungwrith und Sabine Eckhardt über ihre persönlichen Erfahrungen mit der eigenen medialen Darstellung. Den Tagesabschluss bildete Vertr.-Prof. Dr. Tanja Maier mit ihrer Keynote zu einem Einblick in die Geschlechterpolitik.
Wir danken allen Beteiligten für ihre Beiträge:
Dr. Alison Abbott, Wissenschafts-journalistin
Sami Arpa, CEO und Co-Founder Largo.ai
Yvonne de Andrés, Vorständin Deutscher Frauenrat
Kati Degenhardt, Mitglied der Chefredaktion bei Bild
Sabine Eckhardt, Multi-aufsichtsrätin
Kristin Haug, Redakteurin, DER SPIEGEL
Prof. Dr. Joachim Henkel, TU München
Barbara Junge, Chef-redakteurin der taz
Prof. Dr. Carola Jungwirth, Universität Passau
Vertr.-Prof. Dr. Tanja Maier, Universität Rostock
Stefan Mair, EqualVoice, Ringier AG
Prof. Dr. Dr. Margit Osterloh, Universität Zürich
Prof. Dr. Katja Rost, Universität Zürich
Dr. Jeanne Rubner, Vize-präsidentin TU MÜnchen
Katrin Rulle, Meta-vorhaben Innovative Frauen im Fokus
Ann Mabel Sanyu, Vorstandsmitglied ProQuote
Friederike Sittler, Vorsitzende Journalist-innenbund
Sonja Volkmann-Schluck, Deutscher Presserat